Am 09. April (einen Tag später wie geplant), konnten die vielen Klinikbetten, Matratzen, Nachttische, medizinische Geräte und Bedarfsartikel auf ein Speditionsfahrzeug geladen werden und den weiten Weg nach Moldawien antreten. Leider gab es einige Aufregung seitens des dortigen Zolls, da das Gewicht unserer Ladeliste nicht mit dem ermittelten Gewicht konform war. Der LKW wurde zur Kontrolle komplett entladen und ich musste eine Erklärung abgeben, um was es sich bei der Differenz von ca. 300 kg handelt. Dieses Schreiben müsste dann übersetzt und innerhalb einer Stunde gesendet werden. Bei einem Gesamtgewicht von ca. 8 Tonnen konnte es sich vermutlich nur um die Paletten, die zum Stabilisieren der Bettenstapel und der Geräte im Nachhinein benutzt wurden, gehandelt haben. Am Nachmittag des 14. April kam das erlösende Telefonat, dass der LKW wieder beladen wurde und in Richtung Edinet unterwegs sei. Ein rührendes Dankschreiben der Klinik und der orthodoxen Kirche erreichte uns am 15.April. Alle Betten und Bedarfsartikel seien gerade noch zur rechten Zeit angekommen, da die überfüllte Intensivstation mit Covid-19 Patienten und dem wenigen Personal und fehlendem Material schon lange am Limit gearbeitet haben.
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